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Pfingstlager

Jubiläumslager 40 Jahre Pfingstzeltlager

Veröffentlicht: 30.05.2023
Autor: LZ

Von Freitag, den 26. Mai bis Montag, den 29. Mai fand im Waldfreibad Rodenbach das Pfingstzeltlager der DLRG Bezirk Westpfalz statt. Über 150 Menschen, Kinder wie Betreuer, kamen aus den einzelne Ortsgruppen der DLRG Westpfalz, wie zum Beispiel Kusel, Kaiserslautern, Pirmasens oder Landstuhl zusammen. Geleitet wurde das Lager von Luisa Rosinus, Johannes Stahl und Joachim Bohl.

Als am Freitagnachmittag die ersten Kinder anreisten, wurde die Aufregung plötzlich spürbar. Drei Jahre lang konnte das Lager aufgrund von Hygienebestimmungen nicht stattfinden. Viele der 8 bis 14-Jährigen waren zum ersten Mal dabei und schauten sich erstaunt um. Nachdem erst einmal das eigene Bett im Zelt aufgebaut worden war, ging es direkt auf Entdeckungstour. Ein großer Glockenturm, der bereits zum 20-jährigen Jubiläum angeschafft wurde, stand im Zentrum des Lagers und wurde zuerst gesichtet. Er ist inzwischen das Markenzeichen des Pfingstzeltlagers. Im Großzelt daneben würde man die kommenden Tage gemeinsam essen. Die Lagerküche war bereits beherrscht von fleißigen Helfern, die Essen vorbereiteten für die vielen hungrigen Mäuler. Neugierige Augen entdeckten schnell auch das Materialzelt, an dem sie allerhand Spielgeräte wie Diabolos und Bälle ausleihen konnten. Spätestens nach einer ersten Kennenlernrunde und einem gemeinsamen Abendessen beruhigten sich die aufgeregten Gemüter etwas; bei vielen wich die Nervosität nun Spannung und Neugierde auf das, was da nun die nächsten Tage kommen mochte. Und da gab es allerhand, denn das Jubiläumslager der DLRG stand in diesem Jahr unter dem Motto "Abenteuer rund um die Welt". Und genau die gab es dann: An einzelnen Stationen konnten sich die Kinder im Bogenschießen üben oder Amulette und Armbänder basteln. Quidditch und Rätselaufgaben, Abenteuerparcours für alle Sinne, Schminken und vieles mehr wurden angeboten. Auch das Schwimmen im Freibad kam nicht zu kurz. Diejenigen, die dann noch nicht genug hatten, versuchten sich darin, einzelne Quests zu lösen, um sich als echter Abenteurer zu beweisen. Am Abend lockten Spukhäuser und Lichtmalerei. Begeistert hat auch das Schattenspiel am Sonntagabend. Bei Lagerfeuer und Musik wurde die Gelegenheit genutzt, die Erlebnisse des Tages noch einmal Revue passieren zu lassen.

Das Zeltlager, das dieses Jahr zum 40. Mal stattfand und somit Jubiläum feierte, erfreute sich bei Groß und Klein großer Beliebtheit. Eine so lange Tradition führt auch zu einem besonderen Gefühl von familiärem Zusammenhalt. Das merkten auch die Kinder, als am Sonntagmittag etwa vierzig ehemalige Betreuer zu Besuch kamen, um gemeinsam dieses besondere Jahr zu feiern. Für viel Heiterkeit sorgten ihre Geschichten aus vergangenen Jahren. Ein Highlight war auch der Jubiläumskuchen mit Zeltlagerkarte am Samstagabend. Zum Andenken an dieses Jahr gab es dann noch etwas Besonderes: Mit viel Mühe erarbeitete Thomas Kiefer, einer der Betreuer, eine eigene Jubiläumsmünze, die sich die Kinder selbst und auch für andere prägen und mit nach Hause nehmen konnten.

Nach so viel Aufregung, Spaß und Abenteuer fiel der Abschied montags dann gar nicht mehr leicht. Gemeinsam wurde noch einmal den Eltern das eigene Zeltlagerlied vorgesungen, bis man sich - so manch einer sogar unter Tränen - verabschiedete. Trost spendete vor allem eines: Auf vierzig Jahre Zeltlager sollen noch viele Jahre mehr folgen und das schon im kommenden Jahr, wie immer an Pfingsten. Da ist allen klar: vier Tage gibt es, an denen die Zelte stehen.

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